Robert Lippok, geboren 1966 in Berlin, arbeitet als Musiker, Bühnenbildner und bildender Künstler in Berlin. Mit seinem Bruder Ronald gründete er 1984 das experimentelle Musikprojekt Ornament und Verbrechen. In den 1990er Jahren spielten sie mit Stefan Schneider als to rococo rot. Seit 2001 veröffentlicht Lippok Soloprojekte auf dem renommierten Label raster-noton. Er kreiert darüber hinaus immer wieder Arbeiten, die sich der Verbindung von Raumklang und Architektur widmen. Als Komponist arbeitete Lippok u.a. mit den Künstlern Doug Aitken, Olaf Nicolai und Julian Charrière, dem Architekt Arno Brandlhuber sowie der Choreografin Constanza Macras für mehrere Tanztheaterproduktionen zusammen. Lippok unterrichtet an der NYU Berlin, ist Mitglied des von Olafur Eliasson gegründeten Institut für Raumexperimente e.V. sowie Kurator beim Spatial Sound Institute in Budapest.