Wong Kcomt, Julia

Julia Wong Kcomt © Carlos Chong

Julia Wong Kcomt, geboren 1965 in Chepén, Peru, kommt aus einer chinesisch-peruanischen Familie. Von klein auf reiste sie, und ihre Wahrnehmung von verschiedenen Kulturen, von ethnischer und religiöser Vielfalt sind prägend für ihr Schreiben. Viele ihrer Texte bewegen sich zwischen brasilianischer und argentinischer Poesie. Sie spielen subversiv mit Binaritäten in den Bereichen von Macht, Liebe, Sprache, Land und Identität. Es liegen von Julia Wong Kcomt insgesamt 16 Gedichtbände vor, darunter Un salmón ciego (Borrador Editores) und 18 poemas de fake love para Keanu Reeves (Cascada de Palabras), außerdem fünf belletristische Titel und zwei Sammlungen mit hybrider Prosa. Julia Wong Kcomt lebt in Lima und Lissabon.

Festival-Beiträge

POESIEGESPRÄCH: Julia Wong Kcomt – In Peru sieht niemand wie irgendwer aus

Julia Wong Kcomt stammt aus einer chinesisch-peruanischen Familie und lebt in Lima und Lissabon. Die Erfahrung der Diaspora ist prägend für ihre Texte, die sich zwischen brasilianischer und argentinischer Poesie bewegen. Von der Kritik gepriesen wird der beschwörende Ton ihrer Gedichte, sie seien „hintergründig-sinnliche Einladungen zur Hypervigilanz“ (Brandon Shimoda).

Wong Kcomt, Julia

WELTKLANG – Nacht der Poesie

LESUNG UND PERFORMANCE – Weltklang Nacht der Poesie ist die vielstimmige Eröffnung des poesiefestival berlin. DichterInnen aus allen Teilen der Welt lesen, singen und performen in sieben Muttersprachen. Sie zeigen den Reichtum der Gegenwartslyrik, ihre Vielfalt, Ansätze und Stile.

Antrobus, Raymond • Fernández Mallo, Agustín • Grünzweig, Dorothea • Kebede, Mihret • Lippok, Robert • Kirsten, Wulf • Kruk, Halyna • Šteger, Aleš • Tori, Jure • Wong Kcomt, Julia • Yideum, Kim