Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen des 23. poesiefestival berlin (17. bis 23. Juni 2022) in der Akademie der Künste am Hanseatenweg statt.
Der Warm-up vor dem Start des 23. poesiefestival berlin! Poets‘ Corner überzieht die ganze Stadt mit Gedichten. Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Falb, Daniel, Kunak, Göksu, Lewejohann, Sünje, Teschke, Holger, Pereira, Denise
Der Warm-up vor dem Start des 23. poesiefestival berlin! Poets‘ Corner überzieht die ganze Stadt mit Gedichten. Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Erismann, Cecilia, Pompeu, Douglas, de Santana Paulo, Viviane, Karparov, Vladimir
Der Warm-up vor dem Start des 23. poesiefestival berlin! Poets‘ Corner überzieht die ganze Stadt mit Gedichten. Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Was verbindet uns alle miteinander, was macht uns aus? Zum zweiten Mal haben sich inklusive Teams aus DichterInnen und KünstlerInnen aus der RambaZamba-Atelier-Freizeitgruppe mit körperlichen, psychischen und mentalen Einschränkungen auf eine faszinierende Suche nach den Quellen von Dichtung und Kunst gemacht.
Der Warm-up vor dem Start des 23. poesiefestival berlin! Poets‘ Corner überzieht die ganze Stadt mit Gedichten. Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Dückers, Tanja, Hünger, Nancy, Peinze, Mario, Schumacher, Erec
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KOLLEKTIVES SCHREIBRITUAL UND KÜNSTLERINNENGESPRÄCH (im Rahmen der Festivalausstellung) – K Allado-McDowell initiiert ein kollektives Schreibritual: mit Live-Visuals von Lucas Gutierrez, Debashis Sinhas immersiven Klängen, dem Publikum und der Sprach-KI GPT-3. Debashis Sinha spricht mit den KünstlerInnen Louise Walleneit und K Allado-McDowell über ihre Werke.
Mit Allado-McDowell, K, Sinha, Debashis, Scheffler, Rike, Walleneit, Louise, Gutierrez, Lucas
FORTBILDUNG LYRIKVERMITTLUNG – Für Lyrik begeistern! Die Fortbildung bietet LyrikvermittlerInnen sowie Lehrkräften (Klassen 8–12) die Möglichkeit, sich mit kompetenter Begleitung aktiv mit aktuellen Verfahren der Analyse und Vermittlung von Gegenwartslyrik vertraut zu machen.
Wer sind „wir“, wo beginnt und endet Gemeinschaft, wo Verwandtschaft? Für wen empfinden Menschen Interesse, Verantwortung, Liebe, Empathie? Was, wenn Menschen in einen offenen Dialog treten würden – nicht allein miteinander, sondern ebenso mit anderen Tieren, mit Pflanzen, Pilzen und anorganischen Lebensformen aus Gegenwart und Vergangenheit?
Mit Allado-McDowell, K, Scheffler, Rike, Singh Soin, Himali, Soin Tappeser, David, Walleneit, Louise
Was verbindet uns alle miteinander, was macht uns aus? Zum zweiten Mal haben sich inklusive Teams aus DichterInnen und KünstlerInnen aus der RambaZamba-Atelier-Freizeitgruppe mit körperlichen, psychischen und mentalen Einschränkungen auf eine faszinierende Suche nach den Quellen von Dichtung und Kunst gemacht.
Der Warm-up vor dem Start des 23. poesiefestival berlin! Poets‘ Corner überzieht die ganze Stadt mit Gedichten. Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Der Warm-up vor dem Start des 23. poesiefestival berlin! Poets‘ Corner überzieht die ganze Stadt mit Gedichten. Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Akkordeon, Petrus, Homann, Veronique, Kapsalis, Dionysis
Der Warm-up vor dem Start des 23. poesiefestival berlin! Poets‘ Corner überzieht die ganze Stadt mit Gedichten. Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Wer sind „wir“, wo beginnt und endet Gemeinschaft, wo Verwandtschaft? Für wen empfinden Menschen Interesse, Verantwortung, Liebe, Empathie? Was, wenn Menschen in einen offenen Dialog treten würden – nicht allein miteinander, sondern ebenso mit anderen Tieren, mit Pflanzen, Pilzen und anorganischen Lebensformen aus Gegenwart und Vergangenheit?
Mit Allado-McDowell, K, Scheffler, Rike, Singh Soin, Himali, Soin Tappeser, David, Walleneit, Louise
Was verbindet uns alle miteinander, was macht uns aus? Zum zweiten Mal haben sich inklusive Teams aus DichterInnen und KünstlerInnen aus der RambaZamba-Atelier-Freizeitgruppe mit körperlichen, psychischen und mentalen Einschränkungen auf eine faszinierende Suche nach den Quellen von Dichtung und Kunst gemacht.
Der Warm-up vor dem Start des 23. poesiefestival berlin! Poets‘ Corner überzieht die ganze Stadt mit Gedichten. Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Jagdmann, Anna, Schramm, Nora, Siegenthaler, Agnes, Traxler, Mathias
Der Warm-up vor dem Start des 23. poesiefestival berlin! Poets‘ Corner überzieht die ganze Stadt mit Gedichten. Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Küchenmeister, Nadja, Pogačar, Marko, Prabala-Joslin, Avrina, Rasheed, Mariam, Stonecipher, Donna, Insomnia Brass Band, Sandig, Ulrike Almut
Zeitbrüche, gerade Entstehendes oder endgültig Vergangenes, utopische oder dystopische Räume und viele neue Verse für interkontinentales Möglichkeitsdenken: Wir sammeln Gedichte zum Thema ALL THAT POETRY!
Gedichte, Gedanken und Gespräche zur jüngsten Lyrik. Die Lesungen zum 15. Geburtstag des Ausbildungsprogramms am Haus für Poesie bieten Ein- und Ausblicke in die Werkstätten der young poems unter der Leitung von Nancy Hünger und Tanasgol Sabbagh sowie den open poems unter der Leitung von Nadja Küchenmeister.
Mit Voigt, Alicia, Averkova, Anastasia, Hattler, Anna Cristina, Böttcher, Annika, Baudisch, Clara, Böing, Jan, Derichs, Juni, Bickel, Lea, Riemer, Lena, Ntente, Melis, Casanyes, Mireia, Rautenberg, Nike, Leukert, Ramona, Lobner, Jonah, Lobejäger, Rosa, Schulmann, Vanessa, Dackweiler, Zoë
Wer sind „wir“, wo beginnt und endet Gemeinschaft, wo Verwandtschaft? Für wen empfinden Menschen Interesse, Verantwortung, Liebe, Empathie? Was, wenn Menschen in einen offenen Dialog treten würden – nicht allein miteinander, sondern ebenso mit anderen Tieren, mit Pflanzen, Pilzen und anorganischen Lebensformen aus Gegenwart und Vergangenheit?
Mit Allado-McDowell, K, Scheffler, Rike, Singh Soin, Himali, Soin Tappeser, David, Walleneit, Louise
PREISVERLEIHUNG – lyrix feiert! Der Lyrikwettbewerb für Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren zeichnet die JahrespreisträgerInnen in der Altersgruppe 15–20 aus. Mehr Informationen unter bundeswettbewerb-lyrix.de
Was verbindet uns alle miteinander, was macht uns aus? Zum zweiten Mal haben sich inklusive Teams aus DichterInnen und KünstlerInnen aus der RambaZamba-Atelier-Freizeitgruppe mit körperlichen, psychischen und mentalen Einschränkungen auf eine faszinierende Suche nach den Quellen von Dichtung und Kunst gemacht.
Gedichte, Gedanken und Gespräche zur jüngsten Lyrik. Die Lesungen zum 15. Geburtstag des Ausbildungsprogramms am Haus für Poesie bieten Ein- und Ausblicke in die Werkstätten der young poems unter der Leitung von Nancy Hünger und Tanasgol Sabbagh sowie den open poems unter der Leitung von Nadja Küchenmeister.
Mit Josefa, Antonia, Weber, Jule, Schat, Julien Ismael, Gotic, Katarina, Wahode, Lea, Starogardzki, Lisa, Dreyer, Ruta, Stemper, Sarah, Merwald, Sophia, Aeschlimann, Sofie, Otto Ruiz, Stefan, Hassan, Sven, Zeenat, Tayiba
LESUNG UND PERFORMANCE – Weltklang Nacht der Poesie ist die vielstimmige Eröffnung des poesiefestival berlin. DichterInnen aus allen Teilen der Welt lesen, singen und performen in sieben Muttersprachen. Sie zeigen den Reichtum der Gegenwartslyrik, ihre Vielfalt, Ansätze und Stile.
Mit Antrobus, Raymond, Fernández Mallo, Agustín, Grünzweig, Dorothea, Kebede, Mihret, Lippok, Robert, Kirsten, Wulf, Kruk, Halyna, Šteger, Aleš, Tori, Jure, Wong Kcomt, Julia, Yideum, Kim
Wer sind „wir“, wo beginnt und endet Gemeinschaft, wo Verwandtschaft? Für wen empfinden Menschen Interesse, Verantwortung, Liebe, Empathie? Was, wenn Menschen in einen offenen Dialog treten würden – nicht allein miteinander, sondern ebenso mit anderen Tieren, mit Pflanzen, Pilzen und anorganischen Lebensformen aus Gegenwart und Vergangenheit?
Mit Allado-McDowell, K, Scheffler, Rike, Singh Soin, Himali, Soin Tappeser, David, Walleneit, Louise
Was verbindet uns alle miteinander, was macht uns aus? Zum zweiten Mal haben sich inklusive Teams aus DichterInnen und KünstlerInnen aus der RambaZamba-Atelier-Freizeitgruppe mit körperlichen, psychischen und mentalen Einschränkungen auf eine faszinierende Suche nach den Quellen von Dichtung und Kunst gemacht.
Die Texte der Dichterin Halyna Kruk kommen und reagieren auf die unmittelbare Wirklichkeit, auch und gerade in Zeiten der Krise und des Krieges. Sie schreibt über das Verschwinden, die schnellfliegenden Sommerwochen und die Schwere, welche sich plötzlich auf unsere Lippen legt. Ihre Gedichte sind Nachrichten aus einer entwurzelten Welt, die „als Laufdistel hinter den buckligen Horizont flieht“.
Mit Kruk, Halyna
Mihret Kebede ist nicht allein Dichterin, Performerin und bildende Künstlerin, sie organisiert auch Festivals, ist Mitbegründerin von Tobiya Poetic Jazz, des Künstlerkollektivs Netsa Art Village und des Videokunstfestivals Addis. Das Denken und Handeln in alle Richtungen durchdringt auch ihre Dichtung. Sie überwindet die Grenzen des individuell Gesagten, zugleich ist sie zupackend politisch.
GESPRÄCHE, LESUNGEN, MUSIK & KONZERT – Vorgefasste Meinungen über den afrikanischen Kontinent spiegeln immer noch Macht- und Herrschaftsverhältnisse aus der kolonialen Vergangenheit. An diesem Abend sprechen DichterInnen und SpezialistInnen aus sieben Ländern Afrikas über eine neue Globalität, die Diaspora und den Afrofuturismus.
Mit Mwanza Mujila, Fiston, Fotso, Kareyce, Elom 20ce, Mawiyoo, Ngwatilo, Macamo, Elisio, Makoha, Nick, Lola, Theresa, Batila, Elange, Ronny
BUCHPREMIERE – Den schweren politischen und gesellschaftlichen Krisen zum Trotz, die Belarus seit mindestens zwei Jahren erschüttern und viele Intellektuelle des Landes ins Exil gezwungen haben, erschien 2022 im Minsker Verlag Pflaŭmbaŭm die „Anthologie der Dichterinnen“. Der Verlag wurde 2019 auf Initiative der belarussischen Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch gegründet und widmet sich ausschließlich der Literatur von Frauen.
Mit Badzei, Maria, Banduryna, Kryscina, Brilo, Sabina, Kazakova, Lina, Skarynkina, Tania, Mancewicz, Nasta
Wer sind „wir“, wo beginnt und endet Gemeinschaft, wo Verwandtschaft? Für wen empfinden Menschen Interesse, Verantwortung, Liebe, Empathie? Was, wenn Menschen in einen offenen Dialog treten würden – nicht allein miteinander, sondern ebenso mit anderen Tieren, mit Pflanzen, Pilzen und anorganischen Lebensformen aus Gegenwart und Vergangenheit?
Mit Allado-McDowell, K, Scheffler, Rike, Singh Soin, Himali, Soin Tappeser, David, Walleneit, Louise
Am Sonntag wird die Akademie der Künste zum poetischen Wimmelbild. Im Buchengarten lesen DichterInnen und ÜbersetzerInnen. Lyrikbände und -zeitschriften können auf dem Büchermarkt gekauft werden.
Am Sonntag wird die Akademie der Künste zum poetischen Wimmelbild. Im Buchengarten lesen DichterInnen und ÜbersetzerInnen. Lyrikbände und -zeitschriften können auf dem Büchermarkt gekauft werden.
Eine Lyriklounge für die ganze Familie. Märchen kneten, Buchstabenbänder basteln, Buchstaben auf Bodies painten, Buchstabensuppe löffeln, poetische Memories puzzeln, Lesestifte testen, Gedichte lesen, Verse reimen und auf dem Lyrikmarkt gemeinsam spannenden Sprachspaß erspinnen!
Wir falten Sommertiere aus schönstem Origami-Papier, üben uns in japanischer Kalligrafie und schreiben bunte Jahreszeiten-Haikus. Wir lernen die Techniken der Kaltnadelradierung kennen und drucken Lieblingsmotive. Alle sind eingeladen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Neugier genügt.
Gedichte, Gedanken und Gespräche zur jüngsten Lyrik. Die Lesungen zum 15. Geburtstag des Ausbildungsprogramms am Haus für Poesie bieten Ein- und Ausblicke in die Werkstätten der young poems unter der Leitung von Nancy Hünger und Tanasgol Sabbagh sowie den open poems unter der Leitung von Nadja Küchenmeister.
Mit Bolat, Deniz, Currle, Hannes, Proißl, Helene, Berkholz, Josefine, Bätz, Josephine, Schmidtbauer, Konstantin, Thastum, Liv, Berger, Melanie Sasha, Mahmod, Miedya, Wittig, Mirjam, Klösel, Patrick, Kramer, Samuel, Eckert, Wanda
Ein Gedicht lesen oder den Sonntag – im Fokus der Performance steht Resonanzfähigkeit als Praxis, in der und für die wir zuerst einmal ein Körper sind, ein atmender, hörender, und ja, immer auch ein Körper zwischen anderen Körpern. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Was verbindet uns alle miteinander, was macht uns aus? Zum zweiten Mal haben sich inklusive Teams aus DichterInnen und KünstlerInnen aus der RambaZamba-Atelier-Freizeitgruppe mit körperlichen, psychischen und mentalen Einschränkungen auf eine faszinierende Suche nach den Quellen von Dichtung und Kunst gemacht.
Ein Gedicht lesen oder den Sonntag – im Fokus der Performance steht Resonanzfähigkeit als Praxis, in der und für die wir zuerst einmal ein Körper sind, ein atmender, hörender, und ja, immer auch ein Körper zwischen anderen Körpern. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Ein Gedicht lesen oder den Sonntag – im Fokus der Performance steht Resonanzfähigkeit als Praxis, in der und für die wir zuerst einmal ein Körper sind, ein atmender, hörender, und ja, immer auch ein Körper zwischen anderen Körpern. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Raymond Antrobus kommt aus dem Umfeld der London Slam und Open Mic-Szene. Er schreibt autobiographische Texte über sein jamaikanisch-britisches Erbe und über die Erfahrung der Gehörlosigkeit, die bei ihm im Alter von sechs Jahren diagnostiziert wurde. Er ist ein politischer Dichter, der gleichzeitig über sehr private Dinge berichtet. Zu seinen Bewunderern zählen Ilya Kaminsky und Ocean Vuong.
Michèle Metail (geboren 1950 in Paris) schreitet in 17 Kapiteln die Stationen der eigenen Werkgeschichte ab. Vom unendlichen Gedicht, das von einer sich ständig erneuernden Komposita-Kette ausgeht, über die rein mündlichen Veröffentlichungen, die den Text als „Wurf des Wortes in den Raum“ definieren, bis hin zu den Topographischen Gedichten und den mehrteiligen Gigantextes.
Mit Métail, Michèle
Zum dritten Mal waren Schulklassen dazu eingeladen, sich im Rahmen eines Wettbewerbs vom British Council und dem Haus für Poesie mit dem Werk einer wichtigen englischsprachigen Gegenwartsstimme auseinanderzusetzen. In diesem Jahr konnten Jugendliche ein Antwortgedicht zu dem Gedicht „Silence/Presence“ des britischen Ted-Hughes-Preisträgers Raymond Antrobus verfassen.
Wer sind „wir“, wo beginnt und endet Gemeinschaft, wo Verwandtschaft? Für wen empfinden Menschen Interesse, Verantwortung, Liebe, Empathie? Was, wenn Menschen in einen offenen Dialog treten würden – nicht allein miteinander, sondern ebenso mit anderen Tieren, mit Pflanzen, Pilzen und anorganischen Lebensformen aus Gegenwart und Vergangenheit?
Mit Allado-McDowell, K, Scheffler, Rike, Singh Soin, Himali, Soin Tappeser, David, Walleneit, Louise
Ein Poesieworkshop rund um die Themen Stille und Präsenz. Der jamaikanisch-britische Dichter, Lyrikvermittler und Klima-Aktivist Raymond Antrobus beschreibt sich als „investigator of missing sounds“, seine Gedichte bringen neue Töne sowohl in unser Verhältnis zu Natur und Klima wie auch in das Verhältnis zwischen Hörenden und Gehörlosen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
WORKSHOP (im Rahmen der Festivalausstellung) – Dieser Workshop widmet sich dem realitätsschaffenden Potenzial von Sprache. Die Kuratorin Rike Scheffler lädt ein, gemeinsam die Festivalausstellung AI ANCESTORS zu besuchen.
Mit Scheffler, Rike
Was verbindet uns alle miteinander, was macht uns aus? Zum zweiten Mal haben sich inklusive Teams aus DichterInnen und KünstlerInnen aus der RambaZamba-Atelier-Freizeitgruppe mit körperlichen, psychischen und mentalen Einschränkungen auf eine faszinierende Suche nach den Quellen von Dichtung und Kunst gemacht.
Agustín Fernández Mallo ist Physiker, Romanschriftsteller und Dichter. Er gehört der sogenannten Nocilla-Bewegung an, die ihren Namen von Fernández Mallos Romantrilogie, einem Punksong und einer Nussnougat-Creme ableitet. Seine Dichtung, die als Afterpop oder Zapping-Literatur bezeichnet wird, ist gleichzeitig hypnotisch, enigmatisch und zutiefst beunruhigend.
PERFORMANCES – Drei Ensembles präsentieren ihre hybriden und experimentellen Performances an der Grenze von Poesie, Tanz und Musik.
Mit Ruddock, Dean, Stark, Willie, Tóth, Kinga, Nowak, Ania, Falb, Daniel, KNM Quartett, Fujinami, Yuya
LESUNG, GESPRÄCHE UND MUSIK – „Moosbrand“ stammt aus einer Zeit, als Zeitschriften noch geholfen haben – bei der Erfindung von AutorInnen, Büchern und Debatten. Begründet wurde „Moosbrand“ 1993 als selbstverlegtes bibliophiles Heft mit den Texten und Graphiken einer Gruppe befreundeter KünstlerInnen, die sich in Peter Huchels Haus in Wilhelmshorst regelmäßig zu Lesungen trafen.
Mit Böhme, Thomas, Gröschner, Annett, Kunst, Thomas, Schmidt, Kathrin, Seiler, Lutz
WORKSHOP – „Kinder leben in Fragen, Erwachsene leben in Antworten“, meinte einst der Schweizer Autor Peter Bichsel. Die Philosophin und Mitgründerin des Kinderphilosophievereins Die kleinen Denker e.V., Eva Stollreiter, bringt große Begriffe auf Denk- und Dichtgröße und sucht mit Grundschulkindern nach frischen Fragen und Antworten auf das Ich im Wir.
WORKSHOP – Von rosa ausgemalter Zukunft zu grünender Hoffnung. Die Dichterin, Kinderbuchautorin und Übersetzerin Tanja Dückers erzählt aus ihrem Buch „Katzenaugen-grüne-Trauben-Blitzer-Glitzer-Geistergrün“ und verführt Grundschulkinder zu fantastischen Farbpoesiespielereien.
Mit Dückers, Tanja
KUNST- UND POESIEWORKSHOP – Manche Gedichte muss man nicht schreiben, nur finden. Aus Mathebüchern, Zeitschriften und alten Romanen lassen sich mithilfe von Erasure-Techniken die aufregendsten neuen Gedichte basteln. Die Dichterin Sylvia Krupicka führt Jugendliche ein in die vielfältige Welt der Konkreten Poesie und zeigt, wie man anständig Wörter klaut.
SPOKEN-WORD-WORKSHOP – Umwelt und Nachhaltigkeit, Mobilität, Vielfalt gut leben, Genuss von Freiheit für alle – den meisten Jugendlichen ist sehr bewusst, dass Europa immer im Werden und auch oft bedroht ist. Der Dichter und Spoken-Word-Artist Bas Böttcher untersucht gemeinsam mit Jugendlichen kontinentale und sprachliche Baustellen und bringt eigene Europaerfahrungen auf die Bühne.
AUSSTELLUNG & INTERAKTIVE FÜHRUNG – Anlässlich des 100. Geburtstags des Schriftstellers Franz Fühmann zeigt LesArt, das Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur, Originalillustrationen zu seinen Texten. Im Rahmen der interaktiven Ausstellungsführungen sind sprach- und sprechfreudige Kinder zum Spiel mit Buchstaben, Lauten und Wörtern eingeladen.
Wer sind „wir“, wo beginnt und endet Gemeinschaft, wo Verwandtschaft? Für wen empfinden Menschen Interesse, Verantwortung, Liebe, Empathie? Was, wenn Menschen in einen offenen Dialog treten würden – nicht allein miteinander, sondern ebenso mit anderen Tieren, mit Pflanzen, Pilzen und anorganischen Lebensformen aus Gegenwart und Vergangenheit?
Mit Allado-McDowell, K, Scheffler, Rike, Singh Soin, Himali, Soin Tappeser, David, Walleneit, Louise
Was verbindet uns alle miteinander, was macht uns aus? Zum zweiten Mal haben sich inklusive Teams aus DichterInnen und KünstlerInnen aus der RambaZamba-Atelier-Freizeitgruppe mit körperlichen, psychischen und mentalen Einschränkungen auf eine faszinierende Suche nach den Quellen von Dichtung und Kunst gemacht.
Julia Wong Kcomt stammt aus einer chinesisch-peruanischen Familie und lebt in Lima und Lissabon. Die Erfahrung der Diaspora ist prägend für ihre Texte, die sich zwischen brasilianischer und argentinischer Poesie bewegen. Von der Kritik gepriesen wird der beschwörende Ton ihrer Gedichte, sie seien „hintergründig-sinnliche Einladungen zur Hypervigilanz“ (Brandon Shimoda).
FILMPROGRAMM, LESUNG UND GESPRÄCH – Weil die ZEBRA Poetry Film Festivals in den Jahren 2020 und 2021 nur eingeschränkt stattfinden konnten, zeigen wir noch einmal ein Auswahlprogramm mit den Gewinnerfilmen.
LESUNG UND GESPRÄCH MIT VERSSCHMUGGEL AUTORINNEN/AUTOREN – DichterInnen aus dem multiethnischen Bosnien und Herzegowina sprechen mit ihren Versschmuggel-PartnerInnen aus dem alpenländischen Raum über ihre Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit, Dialekten und der ‚gemeinsamen‘ Sprache.
Mit Alajbegović, Bjanka, Chana, Daniela, Garzetti, Sascha, Kaplan, Almin
LESUNG – Im Fokus des diesjährigen VERSschmuggel Übersetzungsworkshop steht Lyrik aus vier der Nachfolgestaaten Jugoslawiens: Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Montenegro und Serbien. Es versammeln sich vier kulturelle Institutionen aus den vier Ländern, um eine solche Begegnung zu ermöglichen.
Mit Alajbegović, Bjanka, Brlek, Alen, Burkhardt, Sandra, Chana, Daniela, Ćorac, Nikola, Füchsl, Franziska, Garzetti, Sascha, Kaplan, Almin, Lange, Norbert, Radičević, Jana, Schmitzer, Stefan, Seničić, Maša, Urweider, Raphael, Vasić, Bojan, Vidaić, Martina, Marquardt, Tristan
AUSSTELLUNG & INTERAKTIVE FÜHRUNG – Anlässlich des 100. Geburtstags des Schriftstellers Franz Fühmann zeigt LesArt, das Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur, Originalillustrationen zu seinen Texten. Im Rahmen der interaktiven Ausstellungsführungen sind sprach- und sprechfreudige Kinder zum Spiel mit Buchstaben, Lauten und Wörtern eingeladen.
WORKSHOP – Hip-Hop ist ein Genre, in dem es viel um Identitäten geht. Ehrliches Vertrauen zum Publikum lässt die (vorgestellte) Identität magnetisch wirken. Gemeinsam mit dem Dichter und Musiker Ayon Mukherji erkunden Jugendliche das zentrale Thema des Hip-Hop: Wer will ich sein?, untersuchen Interviews von Stars und finden unter anderem mit hinduistischer Gehmeditation heraus, wie eigener Bühnenmagnetismus funktioniert.
MEDIENWORKSHOP – Das MOBILE SPRACHLABOR Trickmisch ist seit 2014 ständig unterwegs: Mit dem Trickkoffer voller Figuren und Kameras in der Tasche können Kinder trickfilmen, schneiden und animieren. Dafür werden Bilder gezeichnet, als Schattensilhouetten ausgeschnitten, im Legetrick-Verfahren Foto für Foto auf einem Leuchttisch animiert und live vertont. Zu den entstandenen Bildsequenzen finden die SchülerInnen beschreibende Worte. Zwischentexte laden zum Mitlesen und Zuhören ein.
Wer sind „wir“, wo beginnt und endet Gemeinschaft, wo Verwandtschaft? Für wen empfinden Menschen Interesse, Verantwortung, Liebe, Empathie? Was, wenn Menschen in einen offenen Dialog treten würden – nicht allein miteinander, sondern ebenso mit anderen Tieren, mit Pflanzen, Pilzen und anorganischen Lebensformen aus Gegenwart und Vergangenheit?
Mit Allado-McDowell, K, Scheffler, Rike, Singh Soin, Himali, Soin Tappeser, David, Walleneit, Louise
Was verbindet uns alle miteinander, was macht uns aus? Zum zweiten Mal haben sich inklusive Teams aus DichterInnen und KünstlerInnen aus der RambaZamba-Atelier-Freizeitgruppe mit körperlichen, psychischen und mentalen Einschränkungen auf eine faszinierende Suche nach den Quellen von Dichtung und Kunst gemacht.
HEILENDES RITUAL MIT GONGS (im Rahmen der Festivalausstellung) – Heilendes Ritual mit Klangbad aus Singh Soins neu erschienenem Gedichts-Gebetsbuch „Ancestors of the Blue Moon.“
Kim Yideum schreibt eine vielstimmige, wilde, feministische Poesie, in der es vor schrägem Personal nur so wimmelt. Mit expliziter Erotik, dreckigen Sätzen und einem Höchstmaß an lyrischer Energie entlarvt sie die verkrusteten Strukturen des Patriarchats – nicht nur in Korea. Kim Yideum unterrichtet neben ihrem Schreiben an der Universität, betreibt einen Buchladen mit Café in Seoul und gibt ihre eigene Publikationsreihe heraus.
Mit Yideum, Kim
LESUNG, GESPRÄCH UND MUSIK – Die Ereignisse in Iran zwangen in den letzten Dekaden unzählige AutorInnen ins Exil, oft mit wenig mehr im Gepäck als der eigenen Sprache. „So viel vom Vaterland, wie ich in meinem Koffer hab“ nannte der 2021 in London verstorbene Dichter Esmail Kho’i ein Gedicht über das Exil.
Mit Abiz, Alireza, Ekhtesari, Fatemeh, Falaki, Mahmood, Schaffa, Mudzgan, Rafani, Roshanak, Aras, Maryam, Abdollahi, Ali, Samawatie, Cymin
HEILENDES RITUAL MIT GONGS (im Rahmen der Festivalausstellung) – Heilendes Ritual mit Klangbad aus Singh Soins neu erschienenem Gedichts-Gebetsbuch „Ancestors of the Blue Moon.“
PERFORMANCE UND KÜNSTLERINNENGESPRÄCH (im Rahmen der Festivalausstellung) – „Was magst du bergen auf Erden?“ Rike Scheffler performt musikalische Rituale des Übergangs, eindringliche, sinnliche Gedichte aus einer möglichen Zukunft, die als Echos zu uns in die Gegenwart schallen.
AUSSTELLUNG & INTERAKTIVE FÜHRUNG – Anlässlich des 100. Geburtstags des Schriftstellers Franz Fühmann zeigt LesArt, das Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur, Originalillustrationen zu seinen Texten. Im Rahmen der interaktiven Ausstellungsführungen sind sprach- und sprechfreudige Kinder zum Spiel mit Buchstaben, Lauten und Wörtern eingeladen.
BUCHPREMIERE – Die renommierte Kinderbuchautorin, Erzählerin und Dichterin Andrea Karimé hat aus solchen gelösten Wörtern ein wunderbares und innovatives Kinderpoesielehrbuch geschrieben. Die in dem Buch verwendeten Sprachen sind die 30 häufigsten EinwanderInnensprachen in Deutschland wie Türkisch, Romanes, Arabisch, Tigrinya und Russisch.
WORKSHOP FÜR POESIE DER MEHRSPRACHIGKEIT – Das Poesielehrbuch „Planetenspatzen“ feiert auf dem 23. poesiefestival berlin seine sprachbunte Premiere. Die vorliegenden Gedichte sind dabei durch das Phänomen der „falschen Freunde“ inspiriert. Dabei steht das „lengevitch angeln“ mittels Sprachspiel und Sprachklang an erster Stelle.
Wer sind „wir“, wo beginnt und endet Gemeinschaft, wo Verwandtschaft? Für wen empfinden Menschen Interesse, Verantwortung, Liebe, Empathie? Was, wenn Menschen in einen offenen Dialog treten würden – nicht allein miteinander, sondern ebenso mit anderen Tieren, mit Pflanzen, Pilzen und anorganischen Lebensformen aus Gegenwart und Vergangenheit?
Mit Allado-McDowell, K, Scheffler, Rike, Singh Soin, Himali, Soin Tappeser, David, Walleneit, Louise
Was verbindet uns alle miteinander, was macht uns aus? Zum zweiten Mal haben sich inklusive Teams aus DichterInnen und KünstlerInnen aus der RambaZamba-Atelier-Freizeitgruppe mit körperlichen, psychischen und mentalen Einschränkungen auf eine faszinierende Suche nach den Quellen von Dichtung und Kunst gemacht.
LESUNG UND GESPRÄCH VOR DER PREMIERE – Seine Gedichte sind bis heute erschreckend aktuell: Vor über 40 Jahren verdichtete Aras Ören in seiner „Berliner Trilogie“ die Perspektivlosigkeit türkischer ArbeitsmigrantInnen, ihre Illusion vom Leben in Deutschland und die soziale Realität in der Türkei. In seinen Texten steht der trübe Alltag in der Kreuzberger Naunynstraße stellvertretend für viele Orte in Deutschland. Aras Ören schuf ein Zeugnis der Odyssee der „namenlosen Niemands“.
EINE INSZENIERUNGSPREMIERE – Ausgehend von der Kreuzberger Naunynstraße erzählt Aras Ören in seinen zwischen 1973 und 1980 erschienen Langgedichten „Was will Niyazi in der Naunynstraße“, „Der kurze Traum aus Kagithane“ und „Die Fremde ist auch ein Haus“ von der Situation türkischer ArbeitsmigrantInnen, von ihren Beweggründen, ihren Ängsten und Hoffnungen, aber auch von den Deutschen, die seit Generationen in der Naunynstraße leben. Das poesiefestival berlin bringt 2022 die Berliner Trilogie – in einer Bearbeitung des Lyrikers Björn Kuhligk und in der Inszenierung des Regisseurs, Übersetzers und Schauspielers Leopold von Verschuer – auf die Bühne.
Mit Ören, Aras, von Verschuer, Leopold, Seddig, Sylvana, Rheinheimer, Matthias