Daniel Falb ist Lyriker und Philosoph. Er lebt und arbeitet in Berlin. Falb veröffentlichte vier Gedichtbände im Verlag kookbooks, zuletzt Orchidee und Technofossil (2019). Daneben arbeitet er zur Geophilosophie, zur Theorie der Weltbevölkerung sowie zu Fragen von Poetik und Kunsttheorie. Nach Anthropozän. Dichtung in der Gegenwartsgeologie (Verlagshaus Berlin 2015) erschien 2019 der Essay Geospekulationen. Metaphysik für die Erde im Anthropozän (Merve 2019). Falbs Arbeit wurde mit zahlreichen Stipendien und Preisen gefördert, er erhielt 2016 den Kurt Sigel-Lyrikpreis des PEN Zentrums Deutschland, 2021 war er Träger eines Arbeitsstipendiums Literatur des Berliner Senats. Soeben erschien die Essay- und Gedichtsammlung COVID und Lebensform (Merve 2021). www.danielfalb.net