KNM Quartett

KNM Quartett © gezett

Das KNM Quartett (Theodor Flindell und N.N. an der Violine, Kirstin Maria Pientka an der Viola, Cosima Gerhardt am Violoncello) wurde 2004 als Streichquartett des Ensembles KNM Berlin gegründet und hat sich seit dieser Zeit ein einzigartiges Repertoire erarbeitet. Neben dem abendfüllenden In iij. noct. von Georg Friedrich Haasgaben und die vielbeachtete Aufführung von Hugues Dufourts zweitem Streichquartettes Uneasyness spielten die MusikerInnen die Uraufführung des fünfzigminütigen dritten Streichquartettes von Beat Furrer. Die CD-Einspielung dieses Werkes wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Weiterhin fanden Quartette von Helmut Lachenmann, Alvin Lucier, Giacinto Scelsi, Marco Stroppa und Ivan Wyschnegradsky Eingang in ihr Repertoire. 2018/19 führte das KNM-Quartett zusammen mit Berthold Tuercke eine dreiteilige Reihe von Lecture-Concerts mit Werken der 2. Wiener Schule unter dem Gesichtspunkt der Aufführungspraxis Rudolf Kolischs im Berliner Institut für Musikforschung durch. Die jüngste CD-Einspielung mit Kammermusikwerken von Christophe Bertrand erhielt 2021 wiederum den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.

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