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POETS‘ CORNER Pankow – Lyrik in den Bezirken: Die Natur, die mich ausmacht II

14.6.2022, 18:00

Der Warm-up vor dem Start des 23. poesiefestival berlin! Poets‘ Corner überzieht die ganze Stadt mit Gedichten. Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!

Seit über 15 Jahren bringt Poets’ Corner die Lyrik in die Bezirke, von Spandau bis Marzahn. Das erklärte Ziel ist es, die Kunstform Dichtung in den öffentlichen Raum zu tragen und den Austausch zwischen Berliner AutorInnen zu fördern sowie die Vielfalt der hier vor Ort geschriebenen Formen, Stile, Sprachen eine Plattform zu bieten.

Aus welchen Quellen speisen sich unsere künstlerischen Arbeiten? Was sind unsere Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in Technik und Thematik? Welchen realen gesellschaftlichen Bedingungen und Konstrukten unterliegen wir, mit welchen Erwartungen werden wir konfrontiert und konfrontieren wir uns selbst? Zum zweiten Mal haben sich mixed-abled Teams aus DichterInnen und KünstlerInnen aus der RambaZamba-Atelier-Freizeitgruppe auf eine faszinierende Suche nach den Quellen von Dichtung und Kunst gemacht und lesen auf einem ganz besonderen Poets‘ Corner.

Die Lesungen finden auf Deutsch sowie in den jeweiligen Originalsprachen mit Übersetzung statt.

Anmeldung unter mitmachen@haus-fuer-poesie.org

 

DI 14.6. | 18.00–20.00 | PANKOW | Eintritt frei

Lesung und Vernissage

RambaZamba Theater | Schönhauser Allee 36-39 | 10435 Berlin

Mit Tanja Dückers | Nancy Hünger | Mario Peinze | Felix Schiller | Erec Schumacher

Moderation: Karla Reimert

Projektleitung: Peter Holland, Rudi Nuss, Karla Montasser, Lena Scheitz, Kathrin Schittkowski

 Poets‘ Corner Pankow – Die Natur, die mich ausmacht II wird in Kooperation mit der Heidehof Stiftung, dem RambaZamba Theater und der Stiftung Preußische Seehandlung veranstaltet.

Das poesiefestival berlin ist ein Projekt vom Haus für Poesie in Kooperation mit der Akademie der Künste und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.